Man muß so radikal sein
wie die Wirklichkeit.
(BERT BRECHT)
Der Jakobinersperling weist den Weg zurück zu dieser Seite...
Die Liste LINKS ist eine studentische Hochschulgruppe der Partei Die LINKE an der Universität Hamburg und Gründungsmitglied im bundesweiten Studierendenverband Die LINKE.SDS.
Die Verwirklichung von Abrüstung und Frieden, sozialer Gleichheit, kultureller und wissenschaftlicher Entfaltung aller Menschen sowie die demokratische Entwicklung von Gesellschaft und Hochschule bilden ihre Handlungsorientierung seit der Konstituierung 1993, als sich die Linke Liste, die Offene AusländerInnenliste und Aktive aus der Fachschaftsrätearbeit zur Liste LINKS zusammenschlossen.
Es geht in allen Auseinandersetzungen um Barbarei oder Zivilisation als Optionen gesellschaftlicher Entwicklung: ausschaltende Konkurrenz oder solidarische Weltaneignung, Privatisierung oder Demokratisierung gesellschaftlicher Institutionen, kulturelle Verdummung oder wissenschaftliche Qualifizierung, Unterordnung oder Widerstand, Krieg oder Frieden. Daher gilt es, sich – organisiert und je individuell – aktiv und erkenntnisgeleitet für Veränderungen einzusetzen. Die linken Kräfte sind besonders gefordert, sich die Widersprüche gesellschaftlicher Entwicklung im Kapitalismus wissenschaftlich anzueignen, klare Positionen in Kritik an der kapitalistischen Barbarei zu entwickeln und in sozialen Auseinandersetzungen die Verfügungserweiterung aller Menschen über die gesellschaftliche Produktion und Reproduktion durchzusetzen – und zwar mit der Perspektive, die gesellschaftlichen Verhältnisse zu überwinden und eine Gesellschaft zu realisieren, in der „die freie Entwicklung eines jeden die Bedingung für die freie Entwicklung aller ist“ (Marx/Engels, „Manifest der kommunistischen Partei“, 1848).
Dieses zu ermöglichen, bedarf es der selbsttätigen Organisierung der Subalternen und der kooperativen Verständigung unter den fortschrittlichen Kräften. Darum stellt die Liste LINKS ihre Positionen – die Grundlage für ihre politische Tätigkeit – auch im Internet zur Diskussion. Wir wollen damit über gesellschaftliche Kämpfe (nicht nur) an den Hochschulen aufklären, zur Positionierung und zum Widerspruch herausfordern, in streitbarer Auseinandersetzung die Möglichkeiten gesellschaftlichen Fortschritts mit anderen eruieren und zur Entwicklung einer kritischen gesellschaftlichen Praxis beitragen. Dabei sind alle herausgefordert, sich mit dem modernisierten Untertanentum auseinanderzusetzen, gegen das die Überwindung der kapitalistischen Verhältnisse durchgesetzt werden muß.
Die aggressivsten Untertanen des Kapitals haben die Funktion, die zu erkämpfende Zivilisierung gesellschaftlicher Verhältnisse zu verhindern und für uneingeschränkte Ausbeutungskonformität zu wirken. Auch auf der Homepage der Universität Hamburg bzw. des Regionalen Rechenzentrums sind auf der Liste der studentischen Organisationen an der Universität Hamburg, zu denen auch die Liste LINKS gehört, unkommentiert diverse Burschenschaften, Verbindungen und andere rechte bis rechtsextreme Organisationen aufgeführt. Gegen die antidemokratische, antiaufklärerische und antiegalitäre Barbarei dieser Kräfte sind im Bündnis mit fortschrittlichen bürgerlichen HumanistInnen sowie sozialreformerischen und sozialrevolutionären Kräften gesellschaftliche Bedingungen zu schaffen, in denen sich alle Menschen frei entfalten können, um somit aus der kapitalistischen Barbarei herauszutreten.
Auf den folgenden Seiten werden unsere Positionen und Aktivitäten veröffentlicht:
Kurz und gut:
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Diese Seiten wurden erstellt am 29.07.99 und zuletzt aktualisiert am (rh).